Blue-Army OFC 689
leerfeldHomeGalerieFanshopFanlinksDownloadsGeschichteImpressum
letzte Aktualisierung: 29.05.2022   
since 1980


41 Jahre Blue-Army

klick hier: 40 Jahre Blue-Army


Anzeige
www.zoologen.de



neue Rucksack & Taschenverordnung

Blue-Army

Blue-Army Button zum verlinken
per rechts klick auf das Bild/Button
unter Firefox ab Version 4
unter Microsoft Edge
"Grafik speichern unter...."



NEWShorizontale linie
klick hier: Flughafen Berlin Tegel
klick hier: Flughafen Berlin Tegel
klick hier: NeuesHerthaStadion
klick hier: Neues HerthaStadion
Trainer Schwarz wackelt nach 2:5 im Kellerduell
Abstieg rückt näher! Hertha nach Debakel auf Schalke Tabellenletzter
BZ vom 14.04.2023 von Paul Gorgas und Roberto Lamprecht

Der Albtraum rückt immer näher! Hertha verliert den Abstiegs-Kracher bei Schalke mit 2:5 und stürzt auf den letzten Tabellenplatz ab. Die Berliner stehen mit einem Bein in der 2. Liga. Jetzt wackelt sogar Trainer Sandro Schwarz (44).

Sportdirektor Benjamin Weber auf DAZN: „Wir sind brutal enttäuscht. Das war ein richtiger Schlag in die Fresse!“

Kann Weber garantieren, dass Schwarz Sonnabend noch gegen Bremen auf der Trainer-Bank sitzt?

Weber: „Das ist der falsche Zeitpunkt jetzt. Wir haben generell eine klare Haltung und eine klare Überzeugung. Wenn du aber 2:5 beim Letzten verlierst – sehen Sie es mir nach – werden wir nach Hause fahren und die Situation analysieren und sprechen. Klar, dass wir jetzt jeden Stein umdrehen werden.“

Schwarz selbst versteht sogar die Zweifel an seiner Person, sagt dazu: „Das ist realistisch. Ich stehe hier in der Verantwortung. Und gehe selbst hart mir mir ins Gericht. Wir haben nicht gut verteidigt. Das hat uns das Genick gebrochen. Wir müssen jetzt alles sacken lassen, eine Nacht drüber schlafen.“

Hertha am Boden. Und Schalke, zuvor selbst Tabellen-Letzter und heimschwächstes Team der Liga, schiebt sich durch den Sieg vor 62.000 Fans in der Veltins-Arena mindestens für einen Tag auf Relegationsplatz 16 und kann wieder von der Rettung träumen.

Für Hertha beginnt dagegen der Albtraum schon nach 150 Sekunden!

Das 0:1 erzielt mit Tim Skarke (26) ein Unioner – der Rechtsaußen ist von den Eisernen an die Schalker nur ausgeliehen!

Nur zehn Minuten später folgt das 0:2! Diesmal flankt Skarke, und Ex-Unioner Marius Bülter köpft den Ball völlig ungedeckt ins Tor.

Coach Schwarz versucht ein Zeichen zu setzen, nimmt in der 26. Minute Tolga Cigerci raus (Serdar kommt). Cigerci ist sauer, verweigert Co-Trainer Tamas Bodog (52) den Handschlag und motzt.

Die Nerven liegen blank!

Dann das: Schalkes Torwart Fährmann verletzt sich am Oberschenkel (36.), der von Hertha an Schalke ausgeliehene Keeper Alexander Schwolow bis 2025) kommt rein. Berlins Fans, die Schwolow nicht mögen, singen: „Jetzt geht’s los!“ Und wirklich: Stürmer Stevan Jovetic (für Kanga in der Startelf) verkürzt vor der Pause zum 2:1 (45. + 3).

Doch die Hoffnung hält nicht lange! Diesmal verschätzt sich Dardai gegen Karaman, der alleine durchläuft und auf Terodde legt. Der Ex-Unioner drückt den Ball zum 3:1 über die Linie. Es kommt noch schlimmer! Bülter überlupft bei seinem 9. Saison-Treffer Torwart Christensen – das 4:1 (78.). Das 4:2 (84.) durch Richter, ist nur noch Kosmetik. Kaminski erhöht per Freistoß wieder auf 5:2 (90. + 2).

Hertha ist k.o. und taumelt hilflos in die 2. Liga!

Kapitän Marvin Plattenhardt: „Fünf Gegentore auf Schalke, das ist unfassbar! Wir müssen jetzt sehr vieles verändern.“ Vielleicht auch auf der Trainer-Position…

BZ vom 14.04.2023

Blue Army Intern: nicht nur Sandro Schwarz sondern auch einige Spieler sollten..., und vor allem, dass Rote Trikot ist eine Beleidigung für jeden Hertha Fan. horizontale linie
klick hier: Hertha BSC vs Stuttgart 2:1 vom 06.05.2023
„Eine Minimalchance erarbeitet“
Hertha-Trainer Dardai nach Sieg: „Sind auf einem guten Weg“
BZ vom 07.05.2023

Der Tabellenletzte Hertha BSC schöpft durch den Sieg über den VfB Stuttgart wieder Hoffnung. Der Trainer beschwört am Tag danach den Zusammenhalt.

Der erste Sieg nach acht Spielen ohne dreifachen Punktgewinn setzt bei Hertha BSC neue Kräfte für den Endspurt im Kampf gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga frei.

„Wir haben uns jetzt eine Minimalchance erarbeitet“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai einen Tag nach dem 2:1-Erfolg über den VfB Stuttgart am Samstag, „das war gestern ein schöner Arbeitssieg.“
Mit nunmehr 25 Punkten bleiben die Berliner zwar auf dem letzten Tabellenplatz, haben aber den Abstand auf den Relegationsrang, den die Stuttgarter belegen, auf drei Punkte verkürzt.

Gewachsener Teamgeist als Erfolgsfaktor

Dardai sieht in dem gewachsenen Teamgeist einen Erfolgsfaktor, der drei Spieltage vor Saisonende die Hoffnung auf den Klassenerhalt nährt.

„Jeder hat früher schon auf dem Platz gekämpft, aber nicht gemeinsam. Das sind verschiedene Sachen“, sagte der 47-Jährige, „gemeinsam kann man etwas schaffen, allein ist es schwierig. Das haben sie gefunden und müssen es behalten.“

Der Ungar hofft, dass seine Mannschaft in den Auswärtsspielen beim 1. FC Köln am kommenden Freitag sowie beim VfL Wolfsburg am letzten Spieltag und in der Heimpartie gegen den VfL Bochum noch mindestens zwei weitere Siege schafft.

„Von drei Spielen musst Du noch zwei gewinnen, dann bist Du vielleicht in der Relegation“, sagte Dardai mit Blick auf den 16. Tabellenplatz, der zu den Spielen gegen den Dritten der 2. Liga berechtigt.

Allerdings hält der Trainer an seiner vor dem Stuttgart-Spiel herausgegebenen Formel „Vier Spiele – vier Siege“ fest: „Wenn Du drei gewinnst, bleibst Du vielleicht direkt in der Liga. Wir wollen das Maximum herausholen.“

BZ vom 07.05.2023horizontale linie
Das letzte Fünkchen Hoffnung ist erloschen

Den Abstieg auf Raten der letzten 4 Jahre zu verhindern. Der 7 Abstieg ist besiegelt und eine Rückkehr mit dem Balast der schlechten finanziellen Lage und nur mit jungen Talenten vermutlich nicht realisierbar. Es ist alles falsch gemacht worden was überhaupt falsch gemacht werden konnte. Angefangen mit den Windhorst Millionen die ohne Sinn und Verstand ausgegeben worden sind, ohne aus dem letzt Jährigen Beinahe Abstieg via Relegation zu lernen bis hin zur viel zu späten Entlassung von Sandro Schwarz. Berlin,vor allem das alte West Berlin verliert eines Ihrer Lichter. Vieleicht sollte man die Vergangenheit ruhen lassen, eine richtige Zukunft ist an sich auch nicht Sicht. Denn viel Zeit für den Start in die neue Saison der zweiten Liga bleibt nicht um einen guten Kader zusammen zu stellen. Die DFL hat das letzte Juli Wochenende( 28-30.07.23 ) zum Start angesetzt. Bleibt nur zu hoffen das der neue Berliner Weg nicht nur Flick Schusterei ist, sondern mit Kompetenz und Sachverstand und Identifikation in der Realität umgesetzt wird.

Blue-Army Inside horizontale linie
klick hier: Wolfsburg vs Hertha BSC 1:2 vom 27.05.2023
2:1-Erfolg in Wolfsburg
Hertha verabschiedet sich mit Sieg und Pyro-Randale
BZ vom 27.05.2023 von Paul Gorgas

Hertha präsentiert sich noch einmal erstklassig – einige mitgereiste Fans der Berliner aber unterirdisch!

Beim 2:1 in Wolfsburg im letzten Saisonspiel legt ein Teil der Anhänger des Bundesliga-Absteigers einen unschönen Auftritt hin. Das Spiel läuft erst wenige Minuten, da zünden einige Chaoten unter den 2800 mitgereisten Fans mehrere Rauchtöpfe, Böller und sogar Raketen.

(Einige der Pyros landen auf dem Rasen, Schiedsrichter Benjamin Cortus muss das Spiel für rund vier Minuten unterbrechen. Weil sich der Block kaum beruhigen lässt, marschiert sogar Hertha-Coach Pal Dardai gemeinsam mit Stürmer Jessic Ngankam in die Kurve, redet auf die Fans ein.
Schließlich legt sich die Stimmung etwas – organisierte Unterstützung gibt es von den Fans nicht.)

Später fliegen dafür noch Gegenstände aufs Feld, darunter ein Klodeckel. Auch ein Feuerlöscher wird zweckentfremdet.

Und: Die Fans rechnen mit Spielern und Verantwortlichen der Horror-Saison ab. Mit Anpfiff werden Banner im Block entrollt, darauf zu lesen: „Millionen kassiert, unseren Verein blamiert – Söldner auf dem Feld und im Verein: Verpisst euch!“

Fußball wird aber auch gespielt – und wie: Nach der frühen Führung durch Wolfsburgs Jakub Kaminski (2. Minute) hält Hertha-Keeper Tjark Ernst die Berliner bei seinem Bundesliga-Debüt mit mehreren Paraden im Spiel.

Dann wechselt Trainer Dardai zur Pause die Wende ein: Joker Ibrahim Maza vollendet einen Angriff über Lucas Tousart zum 1:1 (55.) – sein Premieren-Tor für die Profis. Maza (17) ist nun Herthas jüngster Bundesliga-Torschütze.

Dann dreht Hertha das Spiel: Marco Richter schlenzt den Ball im Anschluss an einen Freistoß ins lange Eck (68.). So verabschieden sich die Berliner mit einem Sieg aus der Bundesliga. Neben Ernst feiern auch Pascal Klemens und Tony Rölke ihr Profi-Debüt.

BZ vom 27.05.2023horizontale linie