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letzte Aktualisierung: 18.09.2022   
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Guido, Verstoben am 24.05.2023
Guido

Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied und Freund Guido, der am 24.05.2023 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Er war ein leidenschaftlicher Anhänger
von Hertha BSC und ein treuer Unterstützer unseres Fanclubs Blue-Army. Seine Begeisterung für den Fußball, sein Humor und seine Hilfsbereitschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben. Wir werden ihn sehr vermissen und sprechen seiner Familie unser aufrichtiges Beileid aus.

In Gedenken, dein Fanclub Blue-Army
Guido Trauerkranz
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Novum beim 0:1 in Düsseldorf
Auch vier Dardais können Herthas Auftaktpleite nicht verhindern
BZ vom 29.07.2023 von Carsten Priefer

Fehlstart für Hertha BSC!

Der Absteiger vergeigt den Auftakt mit 0:1 in Düsseldorf, liefert dabei insbesondere in der ersten Halbzeit eine ganz schwache Leistung ab.

4 Dardais, 0 Punkte!

Im Duell der Mit-Aufstiegsfavoriten feiert Pal Dardai sein Zweitliga-Debüt als Hertha-Trainer und bringt mit Marton einen seiner drei Söhne direkt von Beginn. Palko und Bence sitzen zunächst auf der Bank, Ehefrau und Mutter Monika sieht die Pleite auf der Tribüne.

Besonderheit: Nach den Einwechslungen von Palko (29. für Winkler) und Bence (79. für Klemens) stehen die drei Dardai-Söhne gemeinsam auf dem Feld. Nur Punkte bringt es keine.

Herthas Neu-Kapitän Marco Richter (25): „Wir sind eine zusammengewürfelte Truppe, das weiß jeder. Wir hatten gute Ansätze, der letzte Pass hat gefehlt. Das ist ärgerlich, wir wollten unbedingt gewinnen.“ Sein Fazit: „Schnell analysieren, und Freitag müssen wir es besser machen. Eine Ehre, das ich die Binde tragen durfte. Kapitän war ich zuletzt mit 16 Jahren.“

Nach dem spektakulären Auftakt am Freitag zwischen dem HSV und Schalke (5:3) ist die erste Halbzeit im ersten Topspiel der neuen Saison eine zum Vergessen.

Einziger Aufreger: Bei Standards für Hertha fliegen immer wieder Papierkugeln aus dem Düsseldorfer Block in Richtung der Berliner.

Erst nach der Pause nimmt die Partie an Fahrt auf – und die Fortuna geht mit dem ersten Schuss auf das Tor aus dem Nichts in Führung.

51 Minute: Zimmermann flankt hoch auf den ersten Pfosten, wo Ginczek völlig frei steht und den Ball ins lange Eck verlängert – 1:0.

Der Stürmer setzt damit seinen Lauf der Vorsaison fort. In den letzten vier Spielen der vergangenen Spielzeit traf Ginczek dreimal.

Erst nach dem Rückstand wacht die Hertha auf. Zunächst verpassen Richter und M. Dardai per Doppelchance die schnelle Antwort (56.), dann verhindert Keeper Kastenmeier gegen Reese (66.) den Ausgleich.

Danach bringt Düsseldorf den Sieg über die Zeit – und lässt die Dardai-Festspiel ohne Happy End enden…

Fabian Reese nach dem Spiel: „Ein 0:0 hätten wir gerne mitgenommen, so fahren wir sauer nach Hause. Wir hatten einige gute Chancen, haben das Tor nicht gemacht. Ich hasse es zu verlieren, aber wir haben noch 33 Spiele, um das besser zu machen.“

BZ vom 29.07.2023horizontale linie
Verdienter Heimsieg, Tabakovic mit Doppelpack
5:0 gegen Fürth! Hertha schießt sich den Frust von der Seele
BZ vom 26.08.2023 von der B.Z. Redaktion

Hammer-Hertha! Nach dem Liga-Fehlstart mit null Toren und null Punkten bezwang die Mannschaft von Trainer Pal Dardai Greuther Fürth völlig verdient mit 5:0!

Der erste Saisonsieg in der 2. Liga ist die große Erlösung nach dem Horror-Start mit drei Liga-Spielen ohne Punkt und Tor. Jetzt kann Hertha endlich wieder jubeln!

Und bekommt dabei zunächst kräftige Unterstützung von den Gästen…

Die 23. Minute: Fürth-Keeper Jonas Urbig verspringt der Ball im eigenen Fünfmeterraum, Hertha-Stürmer Haris Tabakovic hält in den Befreiungsschlag den Fuß rein und drückt den Ball zum 1:0 über die Linie – der erste Liga-Treffer nach 292 Minuten ohne Tor.

Marten Winkler erhöht dann noch vor der Pause zum 2:0 – das Olympiastadion feiert!


Und auch nach der Pause überrollt Hertha die Gäste: Tabakovic steckt für Palko Dardai durch, der cool bleibt und zum 3:0 einschiebt (46.). Auf der Tribüne ballt Präsident Kay Bernstein die Fäuste, schnauft vor Erleichterung durch. In der 66. Minute setzt sich dann der eingewechselte Gustav Christensen stark auf links durch und findet in der Mitte Joker Smail Prevljak – 4:0! Tabakovic darf in der 77. noch einmal jubeln.

Bei Fürth läuft derweil gar nichts zusammen. Die wenigen gefährlichen Abschlüsse pariert Hertha-Keeper Tjark Ernst stark. Fürths Chef-Trainer Alexander Zorniger sieht dazu wegen wiederholten Meckerns in der 55. Minute die Blitz-Ampelkarte von Schiri Stieler.

Kurios: Bis Abpfiff coacht Assistent Rainer Widmayer das Team – der früher selbst Co-Trainer bei Hertha war.

Auf der anderen Seite bringen die 35.291 Fans das Olympiastadion zum Beben – die Hertha-Explosion!

BZ vom 26.08.2023horizontale linie
klick hier: Magdeburg vs Hertha BSC vom 02.09.2023 6:4
Beim 4:6-Debakel
Hätte Hertha-Verteidiger Kempf nicht spielen sollen?
BZ vom 03.09.2023 von Paul Gorgas

Hertha und die historische Pleite von Magdeburg! Die Berliner kassieren beim 4:6 ein halbes Dutzend Gegentore, stehen nach dem dritten Auswärtsspiel der Zweitliga-Saison mit null Punkten auf fremdem Platz da – und legen vor allem beim Verteidigen einen katastrophalen Auftritt hin.

Trainer Pal Dardai (47) knallhart: „Offensiv war gut, defensiv Schrott.“
Viermal verspielt der Hauptstadtklub seine Führung und verliert am Ende die Partie – das gab es in der Geschichte der 2. Bundesliga noch nie. Premieren-Torschütze Fabian Reese (25) selbstkritisch: „Wir beißen uns in den Arsch. Wir haben uns die Tore selbst reingehauen, haben zu schlecht verteidigt. Immer hat irgendwer seinen Gegenspieler laufen lassen.“

Die Fehlerliste umfasste alle Mannschaftsteile: Weil Herthas Offensive zu wenig nach hinten arbeitete und das Mittelfeld überhaupt keinen Zugriff bekam, rollte ein Magdeburger Angriff nach dem anderen auf die Viererkette zu – und auch die gab ein unglückliches Bild ab.

Hertha-Profi Kempf ließ sich auswechseln

Vor allem Innenverteidiger Marc Kempf (28) erwischte einen komplett gebrauchten Tag – und ließ sich unmittelbar nach dem Magdeburger Treffer zum 4:4 sogar auswechseln. Das signalisierte er Coach Dardai per Handzeichen. Der Trainer: „Es ist nicht so gelaufen, wie es sollte. Er hat angezeigt, dass er runter will.“ Symptomatisch: Vor dem 2:2 spielte Kempf einen Freistoß Gegenspieler Ceka genau in die Füße, leitete so den Gegentreffer ein.

Doch hätte Kempf überhaupt spielen sollen? Genau wie Jonjoe Kenny (26) wollte Kempf bis zum letzten Transfertag den Klub verlassen. Weil Hertha keinen Ersatz fand, musste der Ex-Stuttgarter gegen seinen Willen bleiben. Zwischenzeitlich hatte Bundesligist Augsburg Interesse am Abwehrmann gezeigt.

Klar ist: Die Unsicherheit über einen Verbleib war in den vergangenen Wochen Thema in der Kabine – und am Samstag offenbar auch noch auf dem Platz. Dardai: „Wahrscheinlich waren die letzten paar Tage etwas viel für ihn.“ War Kempf also nicht in der Lage, sich aufs Spiel zu konzentrieren? Dann hätte er besser nicht in der Startelf stehen sollen.

Fakt ist aber auch: Weil Marton Dardai (21) im defensiven Mittelfeld aushelfen muss, ist Kempf der einzige Linksfuß für die Innenverteidigung. Und in Magdeburg war Kempf nicht der einzige Berliner außer Form.

Auch deshalb redete ihn Coach Dardai direkt nach der Pleite stark: „Er ist ein ehrlicher Junge, wir brauchen ihn. Jetzt werden wir ihn aufbauen.“ Nur mit einer gefestigten Abwehr und einer Steigerung in der Arbeit gegen den Ball wird Hertha den Weg aus dem Tabellenkeller der zweiten Liga finden!

BZ vom 03.09.2023horizontale linie
Dreierpack gegen Braunschweig
Hertha-Trainer Dardai lobt „Vollprofi“ Tabakovic
BZ vom 18.09.2023, 12:06 Uhr

Hertha-Trainer Pal Dardai hat die Einstellung seines Torjägers Haris Tabakovic hervorgehoben.

„Er ist ein Vollprofi“, sagte der 47-Jährige am Montag über seinen Neuzugang, der am Sonntag gegen Eintracht Braunschweig (3:0) drei Tore machte und die Torjägerliste der zweiten Fußball-Bundesliga anführt.

Der Schweizer sei immer einer der ersten Profis auf dem Trainingsgelände der Berliner. „Wenn ich runtergehe, steht er schon im Kraftraum und macht sein Programm. Am Ende des Trainings ist er wieder da und macht sein Cool-Down. Auch im Training gibt er Gas“, lobte Dardai.

Dazu sei Tabakovic nicht nur eiskalt vor dem Tor, sondern arbeite auch viel für die Mannschaft. „Er ist unangenehm, aber fair“, sagte der Trainer über den körperlichen Einsatz des Stürmers. Das würden auch die Schiedsrichter inzwischen merken. „Er soll gesund und so fleißig bleiben. Ein Knipser, der so viel arbeitet, wird ganz schnell geliebt“, sagte Dardai.

Tabakovic habe aber auch Spieler um ihn herum, die ihn in Szene zu setzen wüssten. Eine Schlüsselfigur dafür muss nun aber zunächst aussetzen. Palko Dardai war gegen die Niedersachsen verletzt ausgewechselt worden. Am Montagnachmittag teilte Hertha dann mit, dass der 24-Jährige eine Bänderverletzung erlitten habe und bis auf Weiteres pausieren müsse. Trainer Pal Dardai hatte vor der genauen Diagnose im schlimmsten Fall bereits einen Ausfall von mehreren Wochen befürchtet.

BZ vom 18.09.2023horizontale linie