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letzte Aktualisierung: 29.10.2025   
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Zweiter Auswärtssieg
Hertha schlägt Nürnberg 3:0 – Leitl kann durchatmen!
B.Z. Redaktion vom 28.09.2025

Hertha-Coach Stefan Leitl hat das Trainer-Duell gegen Miroslav Klose eindrucksvoll für sich entschieden. Seine Berliner besiegten den 1. FC Nürnberg auswärts klar mit 3:0 – ein ganz wichtiger Erfolg in der 2. Bundesliga.

Effektiv, kompakt, eiskalt – Hertha war in allen Belangen überlegen. Und vorne wirbelte Kapitän Fabian Reese, bereitete das frühe 1:0 mustergültig vor.

Reese flankt – Winkler trifft

Das Spiel war kaum angepfiffen, da schlug Hertha schon zu. Nach nur 99 Sekunden setzte sich Reese auf links durch, flankte scharf in die Mitte. Marten Winkler stieg hoch – 1:0!

Während sich Leitl über die frühe Führung freute, hatte Nürnberg zwar mehr Ballbesitz, konnte daraus aber nichts machen. Die Angriffe des "Clubs" verpufften wirkungslos.

Dann der nächste Rückschlag für die Gastgeber: Adam Markhiev, der erst kürzlich als Stabilitätsfaktor ins Mittelfeld gekommen war, verletzte sich bei einem Zweikampf am Fuß und musste in der 37. Minute raus.

Kurz vor der Pause der nächste Nackenschlag für Klose. Nach einem gehaltenen Schuss von Jon Dagur Thorsteinsson reagierte Michael Cuisance am schnellsten – 2:0 für Hertha (42.).

Kownacki entscheidet das Spiel

In der zweiten Hälfte war Nürnberg bemüht – aber ohne Durchschlagskraft. Die Entschlossenheit aus dem 2:1 gegen Bochum in der Vorwoche fehlte komplett. Klare Chancen? Fehlanzeige.

Auch Einwechselspieler Adrian Grimaldi brachte keine Wende. Anders auf der Gegenseite: Dawid Kownacki machte mit dem 3:0 in der 84. Minute den Deckel drauf, wieder hatte Reese vorbereitet.

Für Stefan Leitl war es der zweite Sieg der Saison – bei nun acht Punkten ein kleiner Befreiungsschlag. Miroslav Klose dagegen steht mit nur vier Punkten aus sieben Spielen mächtig unter Druck.


BZ vom 28.09.2025

Dänen-Doppelpack
Grönning ballert Hertha zum 1. Heimsieg!
BZ vom 04.10.2025 von Roberto Lamprecht, Carsten Priefer, Joachim Schuth, Oskar Thieme

Hertha kann ja doch noch zu Hause gewinnen! Die Berliner feiern im 4. Heimspiel der Saison den ersten Dreier vor 43.827 Zuschauern im Olympiastadion, besiegen Preußen Münster 2:1.

Gleichzeitig gelingt den Blau-Weißen der erste Heimtreffer in dieser Saison nach 304 torlosen Minuten. Mittelstürmer Sebastian Grönning (28) köpft nach Cuisance-Ecke am langen Pfosten aus drei Metern ein (34. Minute). Was für ein Jubel im Olympiastadion.

Es ist das zweite Saisontor für den Dänen, der erneut für den verletzten Dawid Kownacki im Sturmzentrum startet. Überhaupt vertraut Hertha-Trainer Stefan Leitl der Startelf, die letzte Woche 3:0 in Nürnberg gewann.

Fast hätte Hertha das erste Tor bereits in der 10. Minute erzielt, doch der Traum-Treffer von Kapitän Reese aus über 30 Metern wurde nach VAR-Check wieder einkassiert, weil zuvor Grönning knapp im Abseits stand.

Hertha hat gegen Angstgegner Münster – letzte Saison wurden beide Ligaspiele verloren – diesmal fast alles im Griff. Die Mittelfeld-Raute der Gäste wird in Manndeckung genommen, und so das Aufbauspiel durch die Mitte verhindert.

Grönning und Winkler vergeben Riesen im Minutentakt

In der ersten Hälfte hat Münster drei Schüsse in Serie, doch Torwart Tjark Ernst und Zeefuik (muss zur Pause verletzt raus) retten gegen Vilhelmsson, Batista Meier und Schulz (alle 30. Minute) kurz vor dem Einschlag.

Nach der Pause wirbelt wieder Hertha – allen voran Grönning und der gefährliche Flügelflitzer Marten Winkler. Dessen abgefälschte Flanke knallt der Däne mit links direkt zum 2:0 ins Netz (52.). Doppelpack!

Kurios: Hertha presst teilweise mit sieben bis acht Spielern am gegnerischen Strafraum, weil die Gäste keine langen Bälle von hinten heraushauen, sondern spielerische Lösungen suchen. Das sorgte für Chancen.

Doch Grönning (45.+1/54./55.) und Winkler (60./65.) verballern Großchancen im Minutentakt. Vorlagengeber Reese kann das nicht glauben, trommelt mit den Fäusten auf den Rasen. Auch Joker Schuler (84.) vergibt alleine.

In der 85. Minute macht es Münsters Etienne Amenyido per Schlenzer zum 2:1-Anschluss noch mal spannend. Doch am Ende liegen sich aber alle Herthaner nach dem ersten Heimsieg glücklich in den Armen.

BZ vom 04.10.2025

Last-Minute-Sieg gegen Fortuna
1:0! Krattenmacher ballert Hertha zum Dreier – und sendet Botschaft an Leitl
BZ vom 26.10.2025

Fortuna Düsseldorf kann zur Halbzeit 4:0 führen, trifft das Tor aber nicht. Hertha bestraft den Chancenwucher in der Nachspielzeit.


Hertha BSC hat das Duell der strauchelnden Aufstiegsanwärter in letzter Sekunde gewonnen. Die Berliner setzten sich in einem unterhaltsamen und intensiven Spiel im Olympiastadion mit 1:0 (0:0) durch.

klick hier: Hertha BSC vs Fortuna Düsseldorf 1:0 vom 25.10.2025

Maurice Krattenmacher erzielte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer für die Hausherren und bestrafte den Chancenwucher der Fortuna, die zu Beginn Möglichkeiten im Minutentakt ungenutzt ließ.

Beide Teams stehen bereits in wenigen Tagen wieder im DFB-Pokal auf dem Platz:

Die Berliner empfangen am Dienstag Liga-Konkurrent SV Elversberg, Düsseldorf ist am Mittwoch gegen Bundesligist SC Freiburg Außenseiter.

Fortuna in der ersten Halbzeit stark, Hertha in der zweiten

Fortuna dominierte die Anfangsphase, kam problemlos in den Berliner Strafraum und dort zu freien Abschlüssen. Nach 20 Minuten hätte es nach Chancen von Christian Rasmussen oder Tim Oberdorf 4:0 stehen können. Die Gäste hatten laut offizieller Statistik 15 Torschüsse bis zur Pause – so viele Abschlüsse vor der Halbzeit hatte zuvor in dieser Saison noch kein Zweitligist.

Nach einem nervösen Beginn mit hoher Fehlerquote stabilisierte sich Hertha nach 30 Minuten. Im letzten Drittel trafen die Hausherren zunächst aber fast durchweg falsche Entscheidungen.

Je länger das Spiel andauerte, desto mehr Druck und Torgefahr entwickelte die Hertha. Der Hauptstadt-Club wirkte frischer und kam durch Dagur Thorsteinsson und Fabian Reese zu drei Großchancen. Im Abschluss fehlte beiden Teams aber die Qualität – bis Krattenmacher rund 40.000 Fans im Olympiastadion erlöste.

Krattenmacher mit Botschaft an Leitl

Nach seinem umjubelten Last-Minute-Siegtreffer schickte Jungstar Maurice Krattenmacher eine deutliche Botschaft an Trainer Stefan Leitl. "Mein Anspruch ist, immer zu spielen. Auch von Anfang an. Ich versuche mich nach meinen Einwechslungen zu zeigen, damit ich für die erste Elf infrage komme", sagte der 20-Jährige nach dem 1:0 der Hertha. In der Vorbereitung bildete Krattenmacher ein starkes Duo mit Kapitän Fabian Reese, saß zuletzt aber vornehmlich auf der Bank. Er fiel dem neuen 4-2-3-1-System von Leitl zum Opfer.

Leitl: Überragend, dass ihm das heute so gelungen ist

Leitl suchte daher noch wenige Stunden vor dem Spiel gegen Fortuna das Gespräch mit Krattenmacher, es sei nicht einfach für ihn: "Er ist weit weg von zu Hause. Ich habe ihm gesagt, dass wir happy sind, dass er da ist. Dass er dran bleiben muss. Dass er auf seine Qualität vertrauen muss. Es ist überragend, dass ihm das heute so gelungen ist", schwärmte Leitl. Lob gab es auch von Kapitän Reese, der Krattenmachers Hammer von der Strafraumkante mit einer laut eigener Aussage "Zaubervorarbeit" eingeleitet hatte.

"Kratti war in den letzten Wochen ein bisschen hinten dran. Es freut mich für ihn. Junge Spieler sollen Tore schießen, sollen sich zeigen. Sein erstes Tor für Hertha – großartig", sagte Reese.

BZ vom 26.10.2025

Nächster Heimsieg
3:0 gegen Elversberg – Hertha im DFB-Pokal-Achtelfinale
BZ vom 28.10.2025

Nächstes Heimspiel, nächster Heimsieg! Hertha nimmt die Euphorie nach dem Sieg gegen Düsseldorf mit und feiert nach einem 3:0-Erfolg gegen Elversberg im DFB-Pokal den Einzug ins Achtelfinale.

Auch die Negativserie gegen die SV Elversberg wurde mit dem souveränen Auftritt beendet. Zuvor hatte der Hauptstadtclub vier Spiele in Serie gegen die SVE verloren. Jetzt dürfen die Berliner wieder vom Endspiel im eigenen Stadion träumen.

Michael Cuisance brachte die Hertha früh in Führung (15. Minute). Nach einem vorsichtigen Beginn wurden die Berliner deutlich spielbestimmend und verdienten sich den Sieg. Stürmer Sebastian Grönning erhöhte nach dem Seitenwechsel (58.). Jon Dagur Thorsteinsson traf mit dem Schlusspfiff per Foulelfmeter (90.+4).

Doppeltes Glück für Hertha


Mit nur 32.092 Fans war das Olympiastadion so spärlich besucht wie lange nicht mehr. Beide Trainer rotierten in der Englischen Woche kräftig. Die Teams tasteten sich erst einmal ab. Dann schaltete Hertha-Profi Diego Demme, der erstmals seit Anfang August wieder in der Startelf stehen konnte, nach einem Ballgewinn blitzschnell und schickte Cuisance. Der 26-Jährige lief alleine auf SVE-Keeper Nicolas Kristof zu und ließ dem Torwart keine Chance.

Kurz darauf hatten die Hausherren doppelt Glück: Eine von Demme verlängerte Flanke der Elversberger konnte Tjark Ernst gerade noch an die Latte lenken (20.). Dass Demme den Ball mit dem Arm berührte, ahndete Schiedsrichter Tom Bauer nicht. Den Video-Schiedsrichter gibt es in den ersten Runden des DFB-Pokals nicht. Im Laufe der Halbzeit übernahm Hertha die Kontrolle, ohne zu vielen Großchancen zu kommen.

Nach dem Wechsel spielten die Berliner mehrere vielversprechende Umschaltmomente nicht konsequent zu Ende. Eine Ecke von Cuisance verlängerte Abwehrspieler Marton Dardai dann zum bis dahin glücklosen Grönning, der aus kurzer Distanz problemlos einköpfte. Luca Schnellbacher vergab kurz vor Schluss alleine vor Ernst den Anschluss für die SVE (90.), ehe der gefoulte Thorsteinsson mit seinem ersten Tor für Hertha für den Endstand sorgte.

BZ vom 28.10.2025