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letzte Aktualisierung: 15.04.2022   
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Pause vorgezogen
Das sagt der Schiri zum Halbzeit-Trick beim Hertha-Spiel
BZ vom 17.02.2024

Wieso kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit die Spieler auskühlen lassen. Fußball-Schiedsrichter Exner hat mit einer pragmatischen Lösung für die Spieler für ein Novum gesorgt.

Fußball-Schiedsrichter Florian Exner hat mit seiner vorgezogenen Halbzeitpause im Zweitliga-Spiel zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Magdeburg den erneuten Fan-Protesten vorzeitig ein Ende gesetzt.

„Wir haben regeltechnisch die Möglichkeit, die Halbzeit bei schwerwiegenden Verletzungen oder solch einem Szenario wie heute vorzuziehen“, sagte der 33 Jahre alte Münsteraner nach dem 3:2-Sieg von Hertha über Magdeburg am Freitagabend.

Nachdem kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit erneut Tennisbälle aus dem Berliner Block als Protest gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga auf das Spielfeld flogen, schickte der Rechtsanwalt nach sechs Minuten Spielunterbrechung die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Mit Kapitänen und Trainern abgesprochen

„Ich habe das mit beiden Kapitänen, den Trainern und mit Köln abgesprochen. Alle waren der Meinung, das sei eine gute Entscheidung“, sagte Exner, der seit der Spielzeit 2022/2023 in der zweiten Liga pfeift.

Für den Unparteiischen stand das gesundheitliche Risiko für die Spieler im Vordergrund, das bei einer längeren Pause auf dem Spielfeld bei kalten Temperaturen ansteigt. „Da haben wir heute diesen im Profibereich eher seltenen Weg gewählt.“

Nach der Pause wurde die Partie dann mit einem Eckball für Magdeburg fortgesetzt und die Nachspielzeit absolviert, ehe beide Mannschaften dann die Seiten tauschten und gleich im Anschluss die zweite Halbzeit begann. Proteste in Form von Tennisball-Würfen gab es keine mehr.

Exner betonte, dass der Zeitpunkt für die bestimmte Entscheidung natürlich eine Rolle gespielt habe. „Das funktioniert natürlich nur, wenn es zum Ende der ersten Halbzeit passiert. Wir können jetzt nicht nach 25 Minuten Spielzeit die Spieler in die Pause schicken. Von daher war das heute eine gute Lösung, deshalb haben wir das heute so gemacht.“

Hertha-Trainer Pal Dardai lobte die gute Kommunikation von Exner und auch mit seinem Trainerkollegen Christian Titz. „Wir waren einverstanden mit dem Referee, der war gut heute“, sagte der 47 Jahre alte Ungar.

Magdeburgs Trainer Titz war auch mit der Entscheidung des Schiedsrichters einverstanden, monierte aber das Verhalten der Anhänger: „Diese Form des Protestes hat im Fußball nichts zu suchen. Wir haben andere Formen, unseren Unmut zu äußern.“

BZ vom 17.02.2024horizontale linie
klick hier: Hertha BSC vs. Nürnberg 3:3 vom 30.03.2024
Doppelpack von Tabakovic
3:3! Hertha holt Punkt in wildem Spiel gegen Nürnberg
BZ vom 30.03.2024

Hertha und Nürnberg liefern sich am Samstagabend eine spektakuläre Tore-Show. Im Mittelpunkt stehen Top-Talent Uzun und Berlins Torjäger Tabakovic.

Hertha und der 1. FC Nürnberg können sich trotz einer spektakulären Toreshow praktisch endgültig vom Aufstieg in die Fußball-Bundesliga verabschieden.

Im Duell der Traditionsvereine holten die Berliner am Samstagabend einen 0:2-Rückstand auf und erkämpften gegen die Franken ein 3:3 (1:2). Das unterhaltsame Remis hilft beiden Teams im Kampf um die vorderen Plätze wenig: Hertha ist Achter zwei Ränge vor dem FCN.

Vor 51.981 Zuschauern erzielten Can Uzun (14. Minute/47.) und Lukas Schleimer (33.) die Tore für die Nürnberger. Marten Winkler (44.) und Haris Tabakovic (54./56./Foulelfmeter) trafen für die Gastgeber.
Nürnberg war zunächst die spielbestimmende Mannschaft, gewann die Zweikämpfe und wirkte wacher. Vor allem über Konter entwickelten die Gäste reichlich Torgefahr. Auch, weil die Berliner wie vor dem 0:2 patzten und Marton Dardai FCN-Stürmer Schleimer den Ball unglücklich vorlegte. Der Berliner Anschlusstreffer fiel wie aus dem Nichts.

Die zweite Halbzeit war kaum angepfiffen, da umtanzte Uzun nahezu mühelos die Berliner Abwehrspieler und erzielte sein 15. Saisontor. Die Partie schien entschieden, da versetzte Tabakovic die Heim-Fans gleich zweimal in Ekstase.

Plötzlich entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem es munter hin und her ging. Ein siebtes Tor fiel nicht mehr.

BZ vom 30.03.2024horizontale linie
Aber kein Bedauern nach Eklat-PK
3:2! Super-Dusel-Sieg für Hertha dank Tabakovic
BZ vom 05.04.2024 von on Paul Gorgas und Roberto Lamprecht

Am Ende lacht immer Pal Dardai (48)! Unglaublich, wie der Hertha-Trainer am Ende einer Chaos-Woche das gute Ende für sich hat. Dardai ist mit einem 3:2-Sieg zurück im Glück!

Er sagt: „Das war heute ein Unentschieden. Wir haben Glück gehabt. Jetzt versuchen wir, oben dranzubleiben, solange es geht.“

Sein Team dreht trotz teilweise großer Unterlegenheit einen Rückstand beim SC Paderborn und siegt 3:2.

Am Mittwoch hatte der Trainer für einen Eklat gesorgt als er nach einer Journalisten-Nachfrage vorzeitig aus der Pressekonferenz flüchtete. Ein Benehmen, dass den Hertha-Bossen nicht gefiel. Dardai musste anschließend direkt zum Rapport.

Trotzdem sagt Pal Dardai vor Anpfiff in Paderborn bei Sky: „Natürlich würde ich das wieder so machen. Morgen und auch übermorgen. Hertha hat ein Konzept, das heißt Berliner Weg. Und wenn einer meint, Hertha hat kein Konzept, dann ist das beleidigend und die Unwahrheit. Mit Menschen, die die Unwahrheit sagen, rede ich nicht.“

Dardai zeigt keinerlei Einsicht, fügt an: „Ja, das ist Pal! So bin ich und so bleibe ich.“ Er will und wird sich nicht den Mund verbieten lassen – von keinem.

Dardai und Hertha – wie lange geht das noch gut?

Herthas Sportchef Benjamin Weber (44) versucht diese Dardai-Reaktion auf Sky runterzuspielen: „Man muss uns die Chance lassen, das intern zu besprechen. Wir wollen uns da lassen uns da nicht treiben.“

Ob Hertha diese Baustelle in den Griff bekommt? Dardai, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, scheint die Wertschätzung seiner Arbeit zu vermissen. Zumal B.Z. weiß, dass Hertha sich nach Trainern auf dem Markt erkundigt, Thomas Stamm (41) von Freiburg II ist ein Kandidat.

Kurios: Ein Transfermarkt-Gerücht, dass Trainer Pal Dardai nach Saisonende vereinslos sein wird, wurde nun von seinem Sohn Bence Dardai (18) auf Instagram geliked. Bence wechselt im Sommer ablösefrei zu Wolfsburg…

Ist Dardai senior auch bald bei Hertha weg? Das Team scheint jedenfalls noch total hinter dem Trainer zu stehen.

Hertha biegt ein verlorenes Spiel in Paderborn noch um. Paderborns 1:0 (16.) durch Raphael Obermair gleicht Aymen Barkos (17.) eine Minute später aus. Hochüberlegene Paderborner köpfen durch Kapitän Musliu das 2:1 (59.). Doch Herthas überragendes Super-Talent Ibrahim Maza dreht vor den Augen zahlreicher Scouts das Spiel.

Seine Hacken-Ablage passt Kenny auf Joker Bilal Hussein, der das 2:2 schießt (86.). Dann legt Maza quer auf Top-Torjäger Haris Tabakovic, der mit seinem 18. Saisontor das 3:2-Siegtor macht.

In der B.Z. freut sich Tabakovic: „Manchmal muss man so siegen, man kann es sich manchmal nicht erklären. Das war ein glücklicher Sieg. Wir sind nicht ins Spiel und die Duelle gekommen, dann kriegen wir noch die Standardtore. Wir haben die Tore am Ende gut ausgespielt, aber das war nicht unbedingt verdient. Am Ende sind es drei Punkte, die feiern wir jetzt.“

Kann Hertha doch noch vom Aufstieg träumen?

Reese: „Ich habe im Januar zum letzten Mal auf die Tabelle geschaut. Ich freue mich über die drei Punkte, jetzt wollen wir zwei Spiele am Stück gewinnen. Dann reden wir wieder über das nächste Spiel. Wenn wir drei spiele am Stück gewinnen, können wir die Frage nach der Tabelle mal beantworten. Bis dahin ist das Träumerei.“

Hertha und Dardai im Glück! Aber wie lange noch?

BZ vom 05.04.2024horizontale linie
klick hier: Hertha BSC vs Rostock 4:0 vom 12.04.2024
Berliner versenken Rostock
4:0! Hertha kontert Hansas Knall-Chaoten
BZ vom 12.04.2024
von Carsten Priefer, Robert Matiebel und Axel Lier

Platz 6! Offensiv-Feuerwerk der Berliner nach verzögertem Beginn.

Der Offensiv-Turbo bei Hertha läuft auch beim zweiten Sieg in Folge auf Hochtouren – und diesmal steht auch die Abwehr sicher. Die Berliner zerlegen Hansa Rostock 4:0 (2:0) im Olympiastadion, feiern das nächste Torfest in der 2. Liga.
Bei Hertha rückt Ernst nach auskurierter Beckenkamm-Prellung wieder für Gersbeck ins Tor.Kempf verteidigt für Gechter. Barkok und Zeefuik bilden die Doppel-Sechs und auf dem rechten Flügel kehrt Winkler nach abgesessener Sperre zurück ins Team.

Trotz zehnminütiger Verzögerung beim Beginn ist Hertha hellwach, hat Spiel und Gegner im Griff, brennt ein Offensiv-Feuerwerk ab. Die ballsicheren Zeefuik und Barkok verlieren kaum einen Zweikampf, davor wirbeln Reese, Palko Dardai und Winkler, die auch Sturm-Tank Tabakovic immer wieder gut in Szene setzen.

Der dritte gelungene Berliner Spielzug bringt die Führung: Über Barkok und Tabakovic kommt der Ball zu Winkler, der klasse zu Palko Dardai flankt, der per Kopf trifft – 1:0 (18.). Herthas 11. Kopfball-Tor in dieser Saison.

Und der Gastgeber macht weiter Druck. Kenny zieht nach einem Eckball ab, der Ball prallt Rostocks Dressel an die Hand, Schiri Braun zeigt sofort auf den Punkt. Reese verwandelt den Elfer sicher, indem er Hansa-Torwart Kolke verlädt – 2:0 (31.).

Nach der Pause spielt Winkler seine Schnelligkeit im Konter aus, passt über links kommend in den Rücken der Hansa-Abwehr auf Palko Dardai, der den Doppelpack schnürt – 3:0 59.).

Für den ältesten Dardai-Sohn gibt’s bei der Auswechslung von Papa und Trainer Pal ein Küsschen auf den Kopf (71.). Auch Winkler und Marton Dardai werden bei ihren Wechseln vom glücklichen Coach geherzt (78.).

Tabakovic setzt mit seinem 19. Saisontor nach Super-Pass von Maza den Schlusspunkt – 4:0 (86.).

BZ vom 12.04.2024horizontale linie
Bayer Leverkusen 04
 
Der Hertha BSC "Fanclub Blue-Army" gratuliert Bayer Leverkusen 04 herzlich zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft
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